Krieg und bewaffnete Konflikte – Ohne Frauen kein Friede!?

Über das Projekt

Im Oktober 2010 fand der 10. Jahrestag zur Verabschiedung der VN-Sicherheitsratsresolution 1325 über Frauen, Friede und Sicherheit statt. Aus diesem Anlass wurden Unterrichtsmaterialien für Schulen entwickelt.

In einer LehrerInnen-Handreichung wurden die Schwerpunkte „Krieg und bewaffnete Konflikte“, „Krieg und Geschlecht“, „Kinder in Kriegen“, „Frauen für den Frieden“ und „Krieg und Medien“ dargestellt und analysiert. Für die Umsetzung in der Schule wurde ein Unterrichtsleitfaden ausgearbeitet, der mittels konkreter Übungen und Methoden, SchülerInnen sensibilisieren und sie ermächtigen soll, selbst zu kritischen Meinungen zu finden. Ziel war es zu erkennen, dass ein Krieg oder ein bewaffneter Konflikt konstruktiv bewältigt und Frieden nachhaltig hergestellt wird, wenn beide Geschlechter gleichberechtigt Lösungen suchen und umsetzen.
Die Materialien wurden in einer Sondernummer von polis aktuell herausgegeben. Zudem wurde ein Web-Themendossier (http://bim.lbg.ac.at/de/krieg-frieden) mit Links zu internationalen Dokumenten, Berichten, Organisationen und Bildungsmaterialien erstellt, das die Nachhaltigkeit des Themas gewährleisten soll.

Projektdaten

Land: Österreich
Beteiligte Personen: Sabine Mandl (Projektleitung)
Kontakt: Sabine Mandl
Trägerorganisation: Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) – Forschungsverein
Projektstart: 07/2010
Projektende: 11/2010
Projekt abgeschlossen: Ja
Gefördert von: Austrian Development Agency (ADA); Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung I/9 Politische Bildung
Programmlinie LBI-GMR: (Un-)Gleichheit und Antidiskriminierung