Workshop über den Zusammenhang zwischen digitalen Medien und Menschenhandel

Wann:

Dienstag, 19. November 2024, 13:30 bis 18:00 Uhr

Wo:

Universität Wien, Marietta-Blau-Saal, Universitätsring 1, 1010 Wien

Der Workshop beleuchtet die Herausforderungen bei der Identifizierung von Fällen von Menschenhandel sowie die Rolle von Open Source und nutzergenerierten Informationen in diesem Zusammenhang.

Das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) organisiert in Zusammenarbeit mit der Universität Wien einen Workshop mit dem Titel „Open Source und User-Generated Content und Menschenhandel“ am Dienstag, 19. November 2024, von 13:30 bis 18:00 Uhr, an der Universität Wien. Das LBI-GMR wird durch seinen wissenschaftlichen Direktor sowie Professor für Grund- und Menschenrechte an der Universität Wien, Michael Lysander Fremuth, sowie durch Senior Researcher Helmut Sax, die wissenschaftlich Mitarbeiterin und Universitätsassistentin Konstantina Stavrou und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Edith Riegler vertreten sein.

Ziel des Workshops ist es, über die Herausforderungen bei der Identifizierung von Fällen von Menschenhandel und die Rolle, die Open Source und nutzergenerierte Informationen sowie digitale Plattformen in diesem Zusammenhang spielen können, zu diskutieren. Beleuchtet werden unter anderem die in verschiedenen Ländern angewandten Ermittlungsstrategien und die Rolle der digitalen Forensik sowie digitaler Plattformen bei der Identifizierung von Fällen von Menschenhandel. Ergänzend sollen die Zusammenarbeit mit nationalen Behörden thematisiert sowie die verschiedenen bestehenden Leitlinien für die Nutzung und Auswertung dieser Art von Informationen erörtert werden.

Anschließend an das letztjährige Symposium zu diesem Thema werden die Teilnehmer:innen ein tieferes Verständnis für die Vorteile und Herausforderungen des Rückgriffs auf Open-Source- und nutzergenerierte Informationen bei der Identifizierung und Untersuchung von Fällen von Menschenhandel gewinnen und über bestehende Probleme sowie den weiteren Weg diskutieren.

Der Workshop richtet sich an Akademiker:innen, Vertreter:innen internationaler Organisationen, die sich mit diesem Thema befassen, Vertreter:innen von Strafverfolgungsbehörden sowie Ermittlungs- und Untersuchungsmissionen, die bereits neuartige Technologien zur Identifizierung und Sammlung von Beweisen einsetzen.

Die Anmeldung für den Workshop ist obligatorisch, aber kostenlos. Das Anmeldeformular finden Sie unter https://forms.gle/xs7YAMitnJsh77aj8

a. ©LBI-GMR