Cybersicherheit, Datenschutz und künstliche Intelligenz
Michael Lysander Fremuth referierte an der Universität Bonn über die menschenrechtlichen Aspekte im Umgang mit künstlicher Intelligenz.
Existiert ein Menschenrecht auf eine menschliche Entscheidung? Dieser und weiteren spannenden Fragen widmete sich Michael Lysander Fremuth, wissenschaftlicher Direktor unseres Instituts und Professor für Grund- und Menschenrechte an der Universität Wien, am 15. Juli 2025 auf Einladung der Young German International Law Association an der Universität Bonn.
Gemeinsam mit Kolleg:innen aus Deutschland und Belgien diskutierte er Rechtsfragen zu „Cybersicherheit, Datenschutz und künstliche Intelligenz im Lichte des internationalen Rechts“. In seinem Referat stellte Fremuth internationale Regelungsansätze für künstliche Intelligenz (KI) vor und bewertete diese sowie die KI-Verordnung der Europäischen Union. Außerdem widmete er sich in seinem Vortrag der Begründung eines Menschenrechts auf eine menschliche Entscheidung. Es folgte eine spannende und vom Publikum interessiert verfolgte Diskussion mit der renommierten Expertin für Technik- und Datenschutzrecht der Universität zu Köln, Professorin Indra Spieker, genannt Döhmann.