07 Mrz 2012 von Ludwig Boltzmann

Frauenrechtsexpertin vom BIM zu hören im Ö1 Radiokolleg zu „Kein Frieden ohne Frauen“

Sabine Mandl, Frauenrechtsexpertin am BIM, spricht im Rahmen eines Radiokollegs  von Ö1 (13.2. bis 16.2) in den ersten beiden Sendungen zur Entwicklung und Bedeutung der UN-Sicherheitsratsresolution (UNRES) 1325 aus frauenrechtlicher Sicht. Die UNRES 1325 gilt als Meilenstein auf dem Weg zu einer geschlechtssensiblen Friedens- und Sicherheitspolitik. Sabine Mandl gibt Einblicke in geschichtliche Hintergründe und zeichnet ein differenziertes Bild, wenn es um die Frage geht, ob die UNRES 1325 mehr als nur ein Lippenbekenntnis ist, oder ein effektives Instrument zur Herstellung  von Gendergerechtigkeit.

In dieser von Thomas Haunschmied gestalteten vierteiligen Sendereihe geht es u.a. auch über die praktische Relevanz von UNRES 1325, gezeigt an unterschiedlichen Projekten in Uganda und Georgien und die tatsächlichen Auswirkungen auf Frauen im alltäglichen (Über)Leben vor dem Hintergrund kriegerischer Auseinandersetzungen und Post-Koflikt-Gesellschaften.

Sabine Mandl forscht zu diesem Themenbereich schon seit ein paar Jahren. Nähere Informationen zu Projekten erhalten sie hier:

Stärkung von Frauen zur Friedensbildung im Südkaukasus

Krieg und bewaffnete Konflikte – ohne Frauen kein Friede?

Im Audiobereich finden Sie die Radiosendungen zum Nachhören.