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27 Mai 2024 von lbigmr

Beginn einer neuen Tradition: Das erste Human Rights Forum in Nordmazedonien

Mit Hilfe der Methode des Weltcafés konnten in einem partizipativen Austausch von diversen Interessensgruppen Bedürfnisse zur besseren Umsetzung der Projektziele ermittelt werden.

Am 26. März 2024 fand in Skopje das erste Human Rights Forum im Rahmen des von der Europäischen Kommission – Generaldirektion Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen geförderten Projekts „EU-Unterstützung für Rechtsstaatlichkeit in Nordmazedonien“ statt. Es war die erste von mehreren geplanten Veranstaltungen, die direkt auf die Bedürfnisse von Institutionen in der Menschenrechtsarbeit ausgerichtet sind. Karin Bischof, Expertin für Evaluierung und partizipative Trainingsmethoden, und Natasha Boshkova, Expertin im Bereich der Menschenrechtsbildung, sorgten als Hauptverantwortliche für eine gelungene Umsetzung.

Das Ziel des Forums war es, in einem gemeinschaftlichen Prozess die Herausforderungen und notwendigen Verbesserungen im Menschenrechtsschutz-System Nordmazedoniens zu identifizieren. Etwa 30 Vertreter:innen unterschiedlicher Interessensgruppen kamen zusammen, um ihre vielfältigen Erfahrungen und ihr Wissen in den Prozess einzubringen, Erkenntnisse zu teilen und Ideen auszutauschen. Zentraler Schlüssel zum gelingenden Austausch war die Anwendung des partizipativen Weltcafés, welches offene Interaktion und Zusammenarbeit sowie eine solide Plattform für tiefergehenden Austausch zwischen den Teilnehmer:innen bot.

Eines der Ergebnisse war die Erstellung von praxistauglichen Richtlinien, welche nun die strategische Zusammenarbeit erleichtern und das Menschenrechtsschutz-System verbessern sollen. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind geplant.

a. ©EU Support for Rule of Law