Diskussion: KINDERARBEIT UND DIE VERANTWORTUNG DER EUROPÄISCHEN KONSUMENT/INNEN

Datum

Montag, 1. Dezember 2014 – 17:00 bis 19:00

Ort

Karl Renner-Institut, Kreisky-Saal, Eingang: Gartenhotel Altmannsdorf (Hotel 1), Hoffingergasse 26, 1120 Wien

Anlässlich des Internationalen Tages für die Abschaffung der Sklaverei findet am 1. Dezember eine Diskussion zum Thema „KINDERARBEIT UND DIE VERANTWORTUNG DER EUROPÄISCHEN KONSUMENT/INNEN“ im Karl-Renner Institut statt. Auf dem Podium diskutieren internationale und österreichische ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis, u.a. Helmut Sax, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte, Abteilung: Kinderrechte, Frauenrechte und Menschenhandel.

Weltweit verrichtet eine große Zahl von Kindern bezahlte oder unbezahlte Arbeit in der Textilindustrie, der Landwirtschaft und der Bergbauindustrie. Diese Kinder sind in ganz besonderem Maße von Ausbeutung bedroht. Diese Diskussion wird sich mit Kinderarbeit als moderner Form der Sklaverei in den heutigen sozio-ökonomischen Gegebenheiten auseinandersetzen und die Rolle europäischer Firmen und KonsumentInnen in Bezug auf den Fortbestand der Kinderarbeit in Entwicklungsländern beleuchten. In diesem Zusammenhang ist eine der Schlüsselfragen, ob das Verhalten der europäischen KonsumentInnen Einfluss auf die Aufrechterhaltung der Kinderarbeit hat.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt, mit Ausnahme des Beitrages von Verica Pavić Zentner (Centre for Ethics, Law and Applied Philosophy, CELAP, Belgrad), der auf Englisch gehalten wird.

Um eine Anmeldung wird erbeten: Karl-Renner-Institut, F 01-804 08 745, cbfg@eraare-vafgvghg.ng

Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.