ASSESS – Die Integration von besonders vulnerablen Migrant:innengruppen

Über das Projekt

Im Rahmen dieses Projektes wird die Effektivität von Integrationsmaßnahmen für drei besonders vulnerable Gruppen von Migrant:innen – Frauen, Kinder und Opfer von Menschenhandel – untersucht. Dadurch sollen die Stärken und Schwächen in der Anwendung der EU Common Basic Principles on Migrant Integration hinsichtlich der Integration von vulnerablen MigrantInnegruppen identifiziert werden. Außerdem soll durch das Projekt der Austausch von bewährten Praktiken zwischen EU Ländern mit unterschiedlichen Migrationsmustern, Regelwerken und Erfahrungswerten angeregt werden.

Das Projekt widmet sich dadurch einer Lücke in der Analyse und Evaluation von Integrationsmaßnahmen, welchen zum Großteil eine generische Herangehensweise zugrunde liegt. Auf Basis einer Auseinandersetzung mit spezifischen Vulnerabilitäten und Integrationsherausforderungen von Frauen, Kindern und Opfer von Menschenhandel zielt das Projekt darauf ab, eine speziell für diese Gruppen zugeschnittene Methodik und spezifische Indikatoren für das Monitoring von Integration von diesen vulnerablen Migrant:innengruppen zu erarbeiten.

Das Projekt wird in zehn EU Mitgliedstaaten implementiert (fünf „alte“ Mitgliedstaaten Österreich, Belgien, Griechenland, Italien, Spanien und fünf „neue“ Mitgliedstaaten Bulgarien, Ungarn, Malta, Polen, Slowakei). Diese Staaten weisen unterschiedliche Migrationsmuster und Erfahrungen im Umgang mit Migrations- und Integrationsthemen auf.
Darüber hinaus befasst sich das Projekt mit den Entwicklungen auf europäischer institutioneller Ebene.

Reports
Im Rahmen des Projekts wurden in Österreich zwei nationale Berichte geschrieben und publiziert. Der erste Bericht beschreibt die Begutachtung von bereits existierenden NPMs in Österreich, während der zweite den Zugang zu existierenden Integrationsmaßnahmen beschreibt. Beide Berichte finden Sie im Anhang. Die englische Version finden Sie auf der Website des Projekts.

Disclaimer

This project is implemented with the financial support of the Justice Programme of the European Union. The contents of this website are the sole responsibility of the LBI-GMR and its project partners and can in no way be taken to reflect the views of the European Commission.

a. Ko-finanziert durch das Justizprogramm der Europäischen Union

Projektdaten

Land: Austria, Belgium, Bulgaria, Greece, Hungary, Italy, Malta, Poland, Slovakia, Spain
Kontakt: Margit Ammer
Trägerorganisation: Center for the Study of Democracy (Bulgaria)
Partnerorganisationen: Ludwig Boltzmann Institute of Fundamental and Human Rights (LBI-GMR); Centre for Migration and Intercultural Studies, University of Antwerp(Belgium); Hellenic Foundation for European and Foreign Policy/E
Projektstart: 12/2013
Projektende: 05/2015
Projekt abgeschlossen: Ja
Gefördert von: European Commission (European Integration Fund), Stadt Wien MA 7 (Wissenschaft)
Programmlinie LBI-GMR: Asyl und Migration