Ombudseinrichtungen in der Australasiatischen und Pazifischen Region

Über das Projekt

Die vergleichende Studie über Ombudseinrichtungen in der Australasiatisch und Pazifischen Region (APOR), die Mitglieder des International Ombudsman Institute (I.O.I.) sind, untersucht die rechtlichen Grundlagen, den rechtlichen Status, die Aufgaben sowie die Position dieser Einrichtungen innerhalb ihrer politischen Systeme.

Bei der Analyse wird insbesondere auf die Mandate in prozeduraler und materieller Hinsicht, die Auswirkungen von Entscheidungen dieser Institutionen, ihre Monitoring- und Datensammlungsmechanismen, ihre Zugänglichkeit für Individuen (insbesondere für benachteiligte gesellschaftliche Gruppen), ihre Zusammenarbeit mit ähnlichen Organisationen auf nationaler und internationaler Ebene sowie ihre Informations- und Bewusstseinsbildungsaktivitäten fokussiert. Maßstab für diese rechtlichen Bestimmungen und deren Implementierung durch die Institutionen sind internationale und regionale menschenrechtliche Standards sowie Garantien von Unabhängigkeit und Pluralismus.
Der vergleichende Endbericht wird aus der Analyse und den Umfrage-Daten bestehen und auf einer Analyse der Literatur sowie von den Ombudseinrichtungen ausgefüllten Fragebögen basieren.

Projektdaten

Land: Länder der Australasiatisch-Pazifischen Region
Beteiligte Personen: Margit Ammer (Wissenschaftliche Mitarbeit), Michael Frahm (Wissenschaftliche Mitarbeit), Barbara Liegl (Wissenschaftliche Mitarbeit), Hannes Tretter (Projektleitung)
Kontakt: Margit Ammer
Trägerorganisation: Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR)
Projektstart: 12/2010
Projektende: 04/2012
Projekt abgeschlossen: Ja
Gefördert von: Volksanwaltschaft Österreich, International Ombudsman Institute
Programmlinie LBI-GMR: Asyl und Migration