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07 Okt 2024 von lbigmr

Runder Tisch zum neuen EU-Lieferkettengesetz

Expert:innen diskutierten im Arbeitsministerium über die Umsetzung der EU-Richtlinie in Österreich und widmeten sich dabei schwerpunktmäßig den Kinderrechten.

Am 19. September 2024 veranstaltete das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) im Ministerium für Arbeit und Wirtschaft in Wien einen Runden Tisch zum neuen EU-Lieferkettengesetz. Das LBI-GMR war durch Helmut Sax, Senior Researcher, sowie Clara Kuhlmann, Carlo-Schmid-Fellow, vertreten. Im Fokus stand die Bedeutung des Lieferkettengesetzes für den Schutz von Kinderrechten sowie die Vermeidung von Ausbeutung von Kindern und Kinderhandel.

Die Veranstaltung erfolgte in Zusammenarbeit mit der österreichischen Task Force gegen Menschenhandel (Arbeitsgruppen Arbeitsausbeutung bzw. Kinderhandel), mit Unterstützung durch das Fürstentum Liechtenstein. Eingangs berichtete das LBI-GMR über Forschungsarbeiten zum Thema. Anschließend tauschten sich die anwesenden Expert:innen über Erwartungen und Herausforderungen im Hinblick auf eine kinderrechtsfokussierte Umsetzung der EU-Richtlinie in Österreich aus. Mit dabei waren knapp 35 Vertreter:innen von Ministerien und Landesverwaltungen, Arbeiterkammer, Gewerkschaft, Wirtschaftskammer sowie mehreren zivilgesellschaftlichen Organisationen.

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