CONFRONT – Countering new forms of Roma children trafficking: Participatory approach
Über das Projekt
Das vorliegende Projekt (engl.: CONFRONT – Countering new forms of Roma children trafficking: Participatory approach), das gleichzeitig in sechs EU-Staaten durchgeführt wird, will einen Beitrag für ein besseres Verständnis von möglichen Formen des Kinderhandels leisten, die in der öffentlichen Debatte – oftmals stereotyp – mit Roma-Gruppen in Verbindung gebracht werden (zB Betteln mit Kindern). Zu diesem Zweck sollen insbesondere auch VertreterInnen von Roma-Organisationen aktiv in das Forschungsprojekt involviert bzw. gemeinsam mit ihnen die Thematik „Kinderhandel“ erörtert werden.
Projektziele:
- Stärkung von Kinderschutz-Maßnahmen gegen Kinderhandel in Europa, insbesondere im Hinblick auf bestimmte Ausbeutungsformen
- Beitrag zur Bekämpfung von stereotypen Zuschreibungen in Bezug auf Roma, durch direkte Zusammenarbeit mit VertreterInnen dieser Gruppen in allen sechs Partnerländern
- Stärkung von Roma als Partner für Maßnahmen gegen Kinderhandel durch Entwicklung von Pilotaktivitäten zur Sensibilisierung relevanter Akteure und Mediation in Konfliktfällen
Projektdaten
Land: Österreich, Bulgarien, Italien, Griechenland, Ungarn, Slowakei, Rumänien
Beteiligte Personen: Helmut Sax, Julia Planitzer, Astrid Winkler
Kontakt: Helmut Sax
Trägerorganisation: Center for the Study of Democracy (CSD), BG
Partnerorganisationen: CENSIS Institut, IT; Hellenic Foundation for European and Foreign Policy (ELIAMEP), GR; Center for Policy Studies/Central European University, HU; People in Need, SK; Soros Foundation Romania, RO
Projektstart: 07/2013
Projektende: 06/2015
Projekt abgeschlossen: Ja
Gefördert von: Europäische Kommission, Directorate General Education and Culture, ISEC Programme, Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres
Programmlinie LBI-GMR: Menschenwürde und öffentliche Sicherheit