Europe of Minorities

Über das Projekt

Das Projekt „The Europe of minorities: impact of the case law of the European Court of Human Rights in relation to gays and lesbians, transexuals and migrants” zielte darauf ab, einen Erfahrungsaustausch in Bezug auf die Bekämpfung von Diskriminierungen von Lesben, Schwulen und Transgender Personen sowie Personen mit Migrationshintergrund von Organisationen aus Österreich, Italien, Großbritannien and Zypern zu ermöglichen.

In einer Reihe von Arbeitskonferenzen in Bologna, London und Wien, präsentierten ExpertInnen der Partnerorganisationen sowie andere ausgewählte ExpertInnen ihre Erfahrungen und Good Practise Beispiele den VertreterInnen der anderen Partnerorganisationen. Die Arbeitskonferenzen konzentrierten sich auf Themen wie das Vorbringen eines Falles vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), die Auswirkungen von EGMR-Rechtssprechung, die Rolle von Institutionen, Gleichbehandlungseinrichtungen, NGOs und auf effektive Rechtsmittel und Strategien um Diskriminierung zu bekämpfen.
Im Rahmen einer Abschlusskonferenz in Bologna im Juni 2010 wurden die Ergebnisse der Arbeitskonferenzen sowie Good Practise Beispiele einer breiten Öffentlichkeit präsentiert

Projektdaten

Land: Österreich, Italien, Großbritannien, Zypern
Beteiligte Personen: Barbara Liegl (Projektleitung), Katrin Wladasch (Wissenschaftliche Mitarbeit)
Kontakt: Barbara Liegl
Trägerorganisation: Arcigay, Associazione Lesbica e Gay Italiana, Bologna
Projektstart: 10/2009
Projektende: 06/2010
Projekt abgeschlossen: Ja
Gefördert von: Europäische Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur
Programmlinie LBI-GMR: Asyl und Migration, (Un-)Gleichheit und Antidiskriminierung