Richtlinien zur Sammlung von Daten über Menschenhandel und vergleichbare Indikatoren

Über das Projekt

Ziel des Projekts ist die Erarbeitung von Richtlinien, um die Sammlung von Daten über Menschenhandel in Europa vereinheitlichen zu können. Die Richtlinien sollen die notwendige Basis für eine effizientere Datensammlung und einen Vergleich von Daten bilden. Weiters soll die Kapazität der relevanten nationalen Behörden und der EU, Daten auszutauschen und zu vergleichen, vergrößert werden.
Die insgesamt 17 bestehenden Richtlinien wurden anhand von Textbeiträgen und Diskussionen in einer ExpertInnengruppe erarbeitet und weiterentwickelt. Das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) legte in seinem Beitrag einen Schwerpunkt auf den Bereich Datenschutz und erarbeitete entsprechende Mechanismen für die Richtlinien. Im Zuge der in Wien stattfindenden Abschlusskonferenz wurden die Richtlinien präsentiert.

Projektdaten

Land: Belgien, Italien, Luxemburg, Österreich, Slowakei, Schweden, Ungarn
Beteiligte Personen: Kerstin Buchinger (Wissenschaftliche Mitarbeit), Julia Planitzer (Wissenschaftliche Mitarbeit), Hannes Tretter (Wissenschaftliche Mitarbeit)
Trägerorganisation: Bundesministerium für Inneres, International Organization for Migration
Partnerorganisationen: Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR)
Projektstart: 11/2007
Projektende: 04/2009
Projekt abgeschlossen: Ja
Gefördert von: International Organization for Migration, Wien
Programmlinie LBI-GMR: Menschenwürde und öffentliche Sicherheit