SELEX – Schwere Formen der Arbeitsausbeutung

Über das Projekt

Die EU-Grundrechteagentur (FRA) führte eine Studie zu schweren Formen der Arbeitsausbeutung in der EU durch.

Im Rahmen dieses Projekts hat das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) verschiedene Aktivitäten durchgeführt:

  • Evaluierung der Länderberichte aus den teilnehmenden EU-Ländern
  • Evaluierung der Interviewergebnisse in den teilnehmenden EU-Ländern
  • Unterstützung bei der Datenanalyse
  • Mitarbeit an der Erstellung eines Entwurfs des vergleichenden Endberichts

In dieser Studie wurde erhoben, in welchen wirtschaftlichen Sektoren Arbeitsausbeutung am häufigsten vorkommt. Dabei wurden beispielsweise die Landwirtschaft, der Bausektor, Hotel- und Restaurantsektor sowie der Reinigungssektor als jene Bereiche genannt, in denen die meisten Fälle von Arbeitsausbeutung identifiziert wurden. In den Interviews wurde erhoben, welche Risikofaktoren zu Ausbeutung führen und aus welchen Gründen ausgebeutete MigrantInnen sich nicht an öffentliche Stellen oder NGOs wenden.

Projektdaten

Land: 21 teilnehmende EU-Länder
Beteiligte Personen: Astrid Ganterer, Julia Planitzer (Projektleitung), Liliana Sorrentino, Shivaun Scanlan
Kontakt: Barbara Liegl
Trägerorganisation: EU-Grundrechteagentur FRA
Partnerorganisationen: Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR)
Projektstart: 03/2014
Projektende: 02/2015
Projekt abgeschlossen: Yes
Gefördert von: EU-Grundrechteagentur FRA

Programmlinie LBI-GMR: (Un-)Gleichheit und Antidiskriminierung