Die Verhinderung und Reaktion auf alle Formen von Einschüchterung und Gewalt in Haftanstalten liegt in erster Linie in der Verantwortung des Staates. Die Sicherheit von Gefangenen, Personal, Dienstleister:innen und Besucher:innen muss jederzeit gewährleistet sein. Wenn das Gefängnispersonal beispielsweise nicht mit der gebotenen Sorgfalt handelt, um Gewalt zwischen Gefangenen zu verhindern, kann dies zu Folter oder Misshandlung führen.

Eine Reihe von 3 Online-Sitzungen ersetzt die ursprünglich geplanten Workshops:
Das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte lädt Vertreter:innen von EU-NPMs, Strafvollzugsexpert:innen und Forscher:innen zu einer Reihe von drei Online-Expertentreffen zum Thema „Monitoring Prison Violence“ ein, die im Rahmen des EU DG Justice Projekts „Working towards harmonised detention standards in the EU – the role of NPMs“ stattfinden.

1. Treffen, Mi., 20. Mai 2020:

Die Teilnehmer:innen ermitteln Ursachen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Gewalt in Haftanstalten sowie die zugrundeliegenden Ursachen und erhalten so ein besseres Verständnis von Gewalt in Haftanstalten und ihren verschiedenen Formen.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung nicht öffentlich ist – Teilnahme nur für geladene Expert:innen.