Rechte von Opfern die Körperverletzungen überlebten – Verbesserter Zugang zu klinischen gerichtsmedizinischen Untersuchungen

Datum

Do., 26. November 2020 – 10:00 bis 15:00 Uhr

Ort

online

Die Veranstaltung ist Teil des EU-finanzierten RiVi-Projekts „Rights of Victims of Survived Bodily Harm: Improved Access to Clinical Forensic Examinations“.

Ziel ist es, Fachkräfte, die die erste Anlaufstelle für Gewaltopfer sind, für die Rechte der Opfer zu sensibilisieren, wobei der Schwerpunkt auf geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen liegt, sowie für die wichtige Rolle der klinisch-forensischen Untersuchung im Falle einer Strafverfolgung. Darüber hinaus soll nicht nur erklärt werden, wie die technische Untersuchung, Dokumentation und Aufbewahrung durchgeführt wird, sondern auch die Notwendigkeit eines auf Vertrauen und Sicherheit basierenden, patientenzentrierten Gesprächs.

Die gewaltbetroffene Person sollte gestärkt, unterstützt und über geeignete Unterstützungsstrukturen informiert werden, damit sie in der Lage ist, weitere Entscheidungen zu treffen. In diesem Zusammenhang ist es äußerst wichtig, die bereits gut etablierten bewährten Verfahren der professionellen klinischen forensischen Untersuchungen zu fördern und zu zeigen, wie sie funktionieren können.

ANMELDUNG UND INFORMATIONEN
Nachstehend finden Sie das Programm und das Anmeldeformular.
Die Veranstaltung ist öffentlich und ohne Teilnahmegebühr.