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27 Jun 2024 von lbigmr

„Eyes on the War“ zeigt schreckliche Realität in Ukraine

Die Fotoausstellung an der Universität Wien „Eyes on the War“ wurde am 19. Juni mit einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion eröffnet.

Von 19. bis 28. Juni 2024 war an der Universität Wien die Fotoausstellung Eyes on the War des ukrainischen Fotograf:innenduos Konstantin und Vlada Liberov zu sehen. Die Ausstellung wurde von u.a. Sebastian Schütze, Rektor der Universität Wien, sowie dem ukrainischen Botschafter Vasyl Khymynets eröffnet. Ebenfalls fand im Rahmen dieser Eröffnungsfeier eine Podiumsdiskussion zu den humanitären, rechtlichen und politischen Aspekten des Krieges statt. Die völker- und menschenrechtliche Expertise brachte Michael Lysander Fremuth, wissenschaftlicher Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) und Professor für Grund- und Menschenrechte an der Universität Wien, ein.

Wir sehen in diesem Angriffskrieg eklatante Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte. Die internationale Gemeinschaft muss alles in ihrer Macht Stehende tun, um dem ein Ende zu setzen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, erklärte Fremuth. Weiters merkte er an: „Die schlechte Nachricht ist, dass die Ukraine wohl den Krieg gewinnen muss, um den Frieden in Europa zu sichern.“

Ziel der Ausstellung war es, die grausame Realität zu zeigen, in der Ukrainer:innen heute leben, und somit ein tieferes Verständnis für die Situation in der Ukraine hervorzurufen. Sie zeigte Fotografien kombiniert mit individuellen Geschichten.

a. ©Markus Korenjak