KIRGISTAN: Forschungsprojekt zu Maßnahmen und Mechanismen zur Prävention von Folter und unmenschlicher Behandlung in Kirgistan

Über das Projekt

Die Association for the Prevention of Torture (APT) hat dem Ludwig-Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) und seinem Partner, dem Tian Shan Policy Center (TSPC) – American University of Central Asia in Bischkek, einen Zuschuss für die Durchführung des Projekts „In-country research on measures and mechanisms which contribute to preventing torture and other ill-treatment in Kyrgyzstan“ gewährt. Das Projekt steht unter der Leitung von Richard Carver, Senior Lecturer in Human Rights and Governance am CENDEP, und ist Teil einer dreijährigen Mehrländerstudie, mit der ermittelt werden soll, ob Folterprävention funktioniert und welche Faktoren das Folterrisiko verringern.

Die Untersuchung vor Ort ist die wichtigste Forschungsphase des Projekts und wird mittels umfassender Sekundärforschung in internationalen und nationalen Berichten sowie einer Reihe von Interviews mit wichtigen Akteur:innen der Folterprävention aus dem Staat, der Zivilgesellschaft und der internationalen Gemeinschaft durchgeführt.
Die Schlussfolgerungen des Projekts werden in einem Sammelband von einem akademischen Verlag veröffentlicht, und im weiteren Verlauf des Projekts werden Forschungsartikel in von Fachleuten begutachteten Publikationen erscheinen.

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter: https://architecture.brookes.ac.uk/research/cendep/torture.html

Projektdaten

Land: Republik Kirgistan
Beteiligte Personen: Moritz Birk
Kontakt: Kristina Allram-Naaijer
Trägerorganisation: Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR)
Partnerorganisationen: Tian Shan Policy Centre (TSPC) of the American University of Central Asia (AUCA)
Projektstart: 02/2014
Projektende: 12/2014
Projekt abgeschlossen: Ja
Gefördert von: Association for the Prevention of Torture (APT)
Programmlinie LBI-GMR: Menschenwürde und öffentliche Sicherheit