Sida Rahmenvertrag für Demokratie und Menschenrechte
Über das Projekt
Forschungsgegenstand &- fahrplan
In diesem dreijährigen Rahmenvertrag mit der schwedischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida) erbringt das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) Beratungsleistungen für das Sida-Hauptquartier in Stockholm sowie schwedische Botschaften weltweit. Diese beziehen sich auf die Bereiche der demokratischen Staatsführung und der Menschenrechte. Dabei fungiert das Team der Programmlinie „Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit“ des LBI-GMR von März 2019 bis März 2023 als Partner in einem internationalen Konsortium unter der Leitung von FCG Swedish Development.
Schwerpunkte
Der Rahmenvertrag umfasst die folgenden acht thematischen Unterbereiche:
- lokale Demokratie und Dezentralisierung
- politische Institutionen, politische Partizipation und pluralistische Zivilgesellschaft
- öffentliche Finanzverwaltung
- „State building“ und öffentliche Institutionen sowie Verwaltung
- Menschenrechtssysteme, Menschenrechtsverteidiger:innen und Rechtsstaatlichkeit
- gleiche Rechte und Nicht-Diskriminierung
- Meinungsfreiheit und Zugang zu Informationen online und offline
- menschenrechtsbasierter Ansatz („Human Rights Based Approach“)
Methodik
Der Rahmenvertrag erleichtert den Zugang zu einer großen Anzahl von geprüften, erfahrenen Fachleuten und reduziert den Verwaltungsaufwand.
Projektdaten
- Projekttitel: Sida Rahmenvertrag für Demokratie und Menschenrechte
- Projektkonsortium: FCG Swedish Development ( Lead), International Foundation for Electoral Systems (IFES), Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte, Overseas Developement Institute (ODI), Thomson Foundation
- Projektleitung LBI-GMR: Agnes Taibl
- Projektdauer: März 2019 bis März 2023
- Fördergeber: Swedish International Development Cooperation Agency (Sida)
- Programmlinie LBI-GMR: Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit