HUMAN RIGHTS TALK: Community Policing und Grätzlpolizei – Bürgernah oder Bürgerwehr?

Datum

Dienstag, 16. Mai 2017 – 19:00 bis 21:30

Ort

Dachgeschoß Juridicum (Schottenbastei 10-16, 1010 Wien)

Die Einbindung der Bevölkerung in Polizeiarbeit ist ein umstrittenes Thema. Für die einen stellt sie einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der EinwohnerInnen dar, eine Chance, Polizeiarbeit demokratischer und partizipativer zu gestalten. Für andere hingegen bedeutet es die Aufweichung des staatlichen Gewaltmonopols, die Denunziantentum und Bürgerwehrtendenzen befördert. Welche menschrechtlichen Perspektiven und Überlegungen sind für die Umsetzung von „Community Policing“ – Strategien relevant und wie können digitale Lösungen diese befördern?

Dieses Spannungsfeld erörtern beim nächsten HUMAN RIGHTS TALK folgende Podiumsgäste: Christian GRAFL (Universität Wien, Institut für Strafrecht und Kriminologie), Waltraud KOTSCHY (Projektexpertin CITYCoP, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte), Friedrich KOVAR (Landespolizeidirektion Wien, Referent für Menschenrechte), Philipp SONDEREGGER (Menschenrechtler).

Moderation: Irene BRICKNER (Der Standard).

Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt. Der Eintritt ist frei, aus logistischen Gründen bitten wir um Anmeldung an uhznaevtugfgnyx@havivr.np.ng!

Der HUMAN RIGHTS TALK wird von ZIGE.TV aufgezeichnet und nach der Veranstaltung am YouTube Kanal von ZIGE.TV zur Verfügung gestellt. Die HUMAN RIGHTS TALKS finden in Kooperation mit DER STANDARD, profil online, ZIGE.TV und der Zeitschrift juridikum statt.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt CITYCoP finden Sie auch unter: http://www.citycop.eu/. Das Projekt CITYCoP wird aus Mitteln der Europäischen Kommission finanziert.

a. Human Rights Talk – Logo
b. CITYCoP – Logo
c. derStandartd.at – Logo