Vortrag: „Fair Enough? The Introduction of User-Generated Content as Evidence in International Criminal Proceedings and the Potential Impact on the Presumption of Innocence”

Wann:

Montag, 3., bis Dienstag, 4. Juni 2024

Wo:

Residenz des britischen Botschafters in Den Haag, Plein 1813, 2514 Den Haag, Niederlande

Konstantina Stavrou, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte, hält einen Vortrag in Den Haag.

Von Montag, 3., bis Dienstag, 4. Juni 2024, findet in der Residenz des britischen Botschafters in Den Haag ein von der Universität Leiden organisierter Workshop zum Thema „Accountability in the Digital Age“ statt. Unsere Kollegin Konstantina Stavrou aus der Programmlinie „Allgemeine Menschenrechtsthemen“ wird einen Input über die Verwendung von nutzergenerierten Inhalten als Beweismittel in internationalen Strafverfahren geben.

Der Workshop sowie die Präsentation finden im Zuge des DigiCourt-Projektes der Universität Leiden statt. In diesem Forschungsprojekt soll ermittelt werden, ob der Einsatz von digitalen Open-Source-Beweisen zu einer höheren Effizienz und Fairness in internationalen Strafverfahren führen kann. In ihrem Vortrag widmet sich Konstantina Stavrou folgender Frage: Welche potenziellen Konsequenzen kann die Einführung von nutzergenerierten Inhalten als Beweismittel in internationalen Strafverfahren auf die Unschuldsvermutung haben?

Die Veranstaltung richtet sich an ein Fachpublikum und findet in geschlossenem Rahmen statt. Mehr Informationen zum DigiCourt-Projekt finden Sie unter https://osf.io/d3uks .

a. Waage ©Pexels_TahaSametArslan