Europäische Sozialstaaten in der COVID-19- Krise
In ihrem Artikel Europäische Sozialstaaten in der COVID-19-Krise, der am 23. Februar 2022 auf dem Arbeit&Wirtschafts-Blog erschienen ist, beleuchten Karin Lukas und Vincent Perle die von den europäischen Regierungen ergriffenen Maßnahmen bezüglich der COVID-19 Krise und deren Auswirkungen auf unterschiedliche Bevölkerungsschichten.
„Die COVID-19-Krise hat bestehende soziale Ungleichheiten vertieft und neue geschaffen. Sie führt allerdings auch dazu, dass der Sozialstaat wieder verstärkt als Garant sozialer Sicherheit wahrgenommen wird. Nicht ohne Grund: Quer durch Europa ergriffen Regierungen Maßnahmen, die ein Abrutschen breiter Bevölkerungsschichten in die Armut verhindern und besonders marginalisierte Gruppen und Personen schützen sollen. Während sich in gewissen Bereichen allgemeine Trends und Entwicklungen beobachten lassen, machen einzelne Staaten mit besonders innovativen Maßnahmen auf sich aufmerksam oder setzen gar auf einen sozialpolitischen Kurswechsel.“
Der Artikel entstand im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen der Arbeiterkammer und dem Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR), gefördert vom Netzwerk Wissenschaft der AK.
Der gesamte Artikel steht im Downloadbereich zur Verfügung.