Camilla Haake ist deutsche Juristin und hat Jura an den Universitäten Konstanz und Trier sowie an der Université d’Auvergne in Clermont-Ferrand, Frankreich, mit einer Schwerpunktsetzung im Allgemeinen Völkerrecht studiert.

Nach dem Ersten Staatsexamen wurde sie mit einer Arbeit zum Thema „Technik – Recht – Raum: Der Cyberspace als Rechtsraum besonderer Art. Zugleich eine Analyse des Verhältnisses von Völkerrecht und Technik“ promoviert. Ihr Referendariat, das sie neben Stationen in Trier, Speyer, Frankfurt und Bremen auch am Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) verbrachte, schloss Camilla mit dem Zweiten Staatsexamen ab. Im Anschluss arbeitete sie als Rechtsanwältin im Bereich Banken- und Kapitalmarktrecht am Münchener Standort einer amerikanischen Großkanzlei.

Camillas Interessen liegen insbesondere im Allgemeinen Völkerrecht bzw. in der Völkerrechtstheorie, im Umgang des Völkerrechts mit globalen (nicht zuletzt menschenrechtlichen) Katastrophen wie dem Klimawandel sowie im Technikrecht.

Am LBI-GMR ist Camilla als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der neu geschaffenen Programmlinie „NEWS“ (Nachhaltigkeit, Entwicklung, Wirtschaft, Soziales) beschäftigt und blickt mit großer Freude auf die Arbeit an interessanten menschenrechtlichen Projekten mit u.a. umwelt- und nachhaltigkeitsspezifischem Schwerpunkt.