icon / home icon / small arrow right / light News icon / small arrow right / light Zentralasien-Schwerpunkt: neues Projekt zu Rechtsstaatlichkeit in Kirgisistan
09 Jul 2014 von Ludwig Boltzmann

Zentralasien-Schwerpunkt: neues Projekt zu Rechtsstaatlichkeit in Kirgisistan

Am 08. Juli 2014 fand in Bischkek die Auftaktveranstaltung des EU geförderten Projekts zur „Förderung der Achtung der Rechtsstaatlichkeit mit einem besonderen Schwerpunkt auf Transparenz und Rechenschaftspflicht in Kirgisistan“ statt. Die Veranstaltung wurde von der EU Delegation in Kirgisistan sowie dem Justizministerium der Kirgisischen Republik organisiert. Der EU-Botschafter Cesare De Montis und die stellvertretende Justizministerin Zhyldyz Mambetalieva begrüßten geladene Gäste von verschiedenen nationalen Institutionen, Botschaften der EU-Mitgliedstaaten und internationalen Organisationen. Als österreichischer Partner in einem Konsortium aus EU-Mitgliedsstaaten, das für die Umsetzung des Projekts zuständig ist, war auch das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte bei dieser Veranstaltung vertreten. Die Redner betonten wie wichtig diese Hilfestellung für die Kirgisische Republik bei ihren Bemühungen zu nachhaltigen Justizreformen ist. Dieses Hauptziel einer umfassenden Reform des Justizsystems wird bis zum Projektende im Jahr 2018 zu erreichen sein.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Die Beteiligung des BIM baut auf die bestehende Zusammenarbeit im EU-finanzierten Projekt „Stärkung des Kampfes gegen Folter und Straflosigkeitin Kirgisistan: Prävention, Rechenschaftspflicht, Rechtsschutz und Wiedergutmachung“ (EIDHR) sowie im Projekt „In-Country-Forschung über Folter und Misshandlungin Kirgisistan“, welches als Teil eines weltweiten Forschungsprojekesvon der Vereinigung für die Verhütung von Folter (APT) finanziert wird. Beide Projekte werden in Zusammenarbeit mit dem TianShanPolicy Center(TSPC) – Amerikanische Universität Zentralasien – implementiert. Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie unter folgendem Link.