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22 Jun 2024 von lbigmr

Neues Projekt „RIGHTSCITIES“ gestartet

Ziel ist es, eine effektive Umsetzung der EU-Grundrechtecharta auf Ebene der Städte zu erarbeiten und das Bewusstsein in diesem Bereich zu stärken.

Die Umsetzung der EU-Grundrechtecharta ist auf lokaler Ebene noch ausbaubar. An diesem  Punkt setzt das im Juni 2024 gestartete Projekt „RIGHTSCITIES: Lokale Umsetzung der Charta der Grundrechte der EU durch Operationalisierung des FRA-Rahmens für Menschenrechtsstädte“  an. Als methodischer Rahmen dient dabei das von der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) definierte Framework für Menschenrechtsstädte in der EU.

Die Arbeit des Projekts fokussiert sich dabei auf folgende Bereiche:

  • Stärkung des Bewusstseins und Verständnisses für die EU-Grundrechtecharta und deren Auswirkungen auf lokaler Ebene
  • Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteur:innen in ausgewählten europäischen Städten werden dabei unterstützt, die Einhaltung der Charta zu beurteilen
  • der Ansatz der Menschenrechtsstädte wird als Strategie für die lokale Umsetzung der Grundrechtecharta institutionalisiert

Das von der Europäischen Kommission – DG JUST, geförderte Projekt ist am Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte (LBI-GMR) in der Programmlinie (Un-)Gleichheit und Antidiskriminierung angesiedelt und wird unter dem Lead des Raoul Wallenberg Instituts (Schweden),  gemeinsam mit Partnern aus Schweden, den Niederlanden, Polen und Österreich durchgeführt.

a. ©Unsplash_JacekDylag